OCR-Zeichenerkennung

OCR-Zeichenerkennung

Zur optischen Dokumentation und Identifikation wird der Zug mit einem eigens entwickelten Kamerasystem aufgenommen. Das System benötigt nur einen geringen Abstand zum Gleis (60 cm) und kann damit auch zwischen nebeneinander liegenden Gleisen installiert werden, um den Verkehr auf benachbarten Gleisen lückenlos zu erfassen.

FahrzeugbildOriginalbild einer Messstelle

Automatisierte Auswertung

Fahrzeuge auf öffentlichen Schienennetzen tragen üblicher Weise eine UIC Nummer. Diese wird auf den Bildern automatisch erkannt, und die Fahrzeuge werden so identifiziert. In abgeschlossenen, privaten Netzen wie im Bergbau, in Industrieparks oder in Häfen gibt es auch Fahrzeuge ohne UIC. Diese Fahrzeuge können mit einem aufgeklebten 2D-Code versehen werden. Auch dieser Code wird zur Identifizierung aus den Bildern automatisch ausgelesen und erkannt.

Weitere Fahrzeugansichten

Standardmäßig wird für jedes Fahrzeug ein hochaufgelöstes Bild der Seitenansicht zur Fahrzeugidentifizierung erzeugt. Das System und die IT-Infrastruktur sind für die Aufnahme weiterer Ansichten ausgelegt, die bei Bedarf integriert werden können. Zum Beispiel ist auch eine beidseitige Seitenansicht zur Rundumkontrolle oder eine Ansicht von oben auf das Fahrzeug zur optischen Füllstandskontrolle möglich.

Hochaufgelöste Bilder

Die nachgelagerte Bildverarbeitung erzeugt ein hochaufgelöstes Bild jedes einzelnen Fahrzeugs. Darauf lassen sich zahlreiche Details erkennen wie zum Beispiel Hebel- und Ventilstellungen oder Beschädigungen und Verschmutzungen.

Aufnahmen bis 250km/h

Mit der entsprechenden Konfiguration des Systems werden Züge bis zu einer Geschwindigkeit von 250 km/h und auch bei völliger Dunkelheit scharf abgebildet.

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